Chronik
Aufstellung der bekannten Vereinsgründer:
Hermann Krüper (erster Sprechwart) - Hempel - Friedrich Hedderich - Karl Wildhagen - L. Dröge - J. Bock - K. Wenzel - A. Zeppel - Friedrich Oppermann - Karl Heiland - Eduard Großkurth - Heinrich Pabst - Konrad Krauß - A. Simon - Wilhelm Schröder - H. Kemper - August Oppermann - Wilhelm Viehmeyer - Georg Krauß
Die Turnbrüder Wilhelm Hollborn, Heinrich Koch und Wilhelm Schmädeke sind nicht sicher belegt aber in früheren Festschriften genannt.
Kurz-Chronologie zur TVG-Vereinsgeschichte seit 1870
1870 - Etwa 25 junge Männer gründeten im Juni einen Turnverein. Die Anregung dazu erfolgte indirekt durch die Direktion des „Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein“, die in der Nähe des Krankenhauses ein Klettergerüst für die Schuljugend aufstellen ließ. Der Turnbetrieb blieb auf die warme Jahreszeit beschränkt.
1871 - Die erste Vereinsfahne wurde im Herbst geweiht. Bereits 1874 wurde das Fahnentuch erneuert und als zusätzlicher Schmuck das vierfache „F“ aufgenäht.
1873 - Das Hüttenwerk als Grundeigentümer erteilte dem Turnverein die Genehmigung zur Herrichtung eines Turnplatzes (oberhalb der heutigen Lutherkirche).
1874 - Der „Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein“ erbaute neben dem Turnplatz eine erste Turnhalle mit einem Anbau für eine Feuerspritze, einen Leichenwagen und einer Arrestzelle. In der Folge wurde ein Turnlehrer (Herr Bartels aus Osnabrück) gegen Entgelt verpflichtet und man trat der „Deutschen Turnerschaft“ bei.
1885 bis 1887 - Uneinigkeit führte beinahe zur Auflösung des Vereins. Das Vereinsvermögen und die Turngeräte wurden in dieser Zeit von einem Vertrauensmann des Hüttenwerkes verwaltet.
1887 - Der Turnbetrieb wurde, noch unregelmäßig, wieder unter der Leitung des Turnlehrers Bartels aufgenommen.
1892 - Erster Hinweis für eine existierende Turnerkapelle.
1894 - Es wurden sogenannte Zöglinge als Turnanfänger aufgenommen. Diese mussten das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben. Mit finanzieller Unterstützung der Werksleitung wurde ein Jahr später der Turnlehrer Hertel für die wöchentlichen Turnstunden verpflichtet.
1895 - Feier des 25jährigen Stiftungsfestes, zu dessen Anlass einige der Gründer dem Verein ein „edles Trinkhorn“ schenkten. (leider nach den Wirren des II. Weltkriegs unauffindbar)
1899 - Die Anbauten der Turnhalle wurden zur Erweiterung des Turnraumes umgebaut, da an der Bergstr. (unterhalb des Turnplatzes) ein neues Spritzenhaus errichtet wurde. Während dieser Arbeiten fanden die Übungsstunden im „Potthoffschen Saal“ an der Hagener Str. statt.
1900 - Leichtathletik wurde in geringem Umfang in den Turnbetrieb aufgenommen. 100-Meter-Läufe wurden auf einem Feldweg am Forsthaus/Oesede geübt.
Als weitere Neuerung kam Gewichtheben hinzu, was in der Folge zur Gründung eines eigenen „Athletenclub“ führte.
1902 - Auf Anregung des Hüttenwerkes wurde eine Freiwillige Turner-Feuerwehr als Abteilung innerhalb des Vereins gegründet.
1906 - Gründung eines Trommlerkorps.
1908 - Am 31. Mai wurde eine neue Vereinsfahne geweiht.
Vierzehn Tage später trennten sich 15 Fußballfreunde vom TVG und gründeten den „Fußballklub Viktoria“.
1910 - Es wurde eine Schwimmabteilung gegründet.
1911 - Eine erste Damenriege mit 12 jungen Damen wurde gegründet.
1913 - Mitglieder der Damenabteilung mit Vollendung des 17. Lebensjahres bekamen Stimmrecht im Verein.
Am 15.6.1913 wurde der Grundstein für eine neue Turnhalle auf dem oberen Sedanplatz/Rehlberg gelegt. Der I. Weltkrieg machte das Projekt zunichte.
1914 - Beginn des I. Weltkriegs mit reduziertem Turnbetrieb bis 1916.
1917/18 - Keine Aufzeichnungen über einen geregelten Turnbetrieb.
1919 - Wiederaufnahme des Turnbetriebes und Gründung einer Knabenabteilung. Neben Geräteturnen und Leichtathletik wurden auch Fußball, Faustball und später Ringtennis als Angebot aufgenommen.
1920 - 50jähriges Vereinsjubiläum und Gründung einer Mädchenabteilung.
Zur Umsetzung gemeinsamer sportlicher und geselliger Aktivitäten entstand eine sogenannte „Interessengemeinschaft“ mit Viktoria 08. Aus dieser Initiative begannen beide Vereine mit großem persönlichen Arbeitseinsatz und Unterstützung des Hüttenwerkes mit der Einebnung und Vergrößerung des Turnplatzes und des oberen Sedanplatzes/Rehlberg. Der Sportbetrieb für beide Vereine wurde in der Zeit auf die „Potthoffsche Wiese“ (heute Standort Kläranlage) verlegt.
1923 - Bis heute größte Beitragserhöhung innerhalb der Vereinsgeschichte, mit 180 Mark im ersten und 21 Milliarden im vierten Quartal. – Inflation –
1924 - Nach der entsprechenden Erweiterung übergab Werksdirektor von Holt anlässlich des Verbandsturnfestes am 19. u. 20. Juli den unteren Turnplatz an den TVG.
Zum Ende des Jahres wurde das Feldhandballspiel eingeführt.
Beginn neuer freiwilliger Arbeitseinsätze von Vereinsmitgliedern zur Schaffung einer Plattform für den Bau einer „neuen“ Turnhalle und weitere Arbeiten beim Abbruch des Schlosses „Monbrillant“ zur Turnhallenfinanzierung.
1926 - Die neue Turnhalle (heute „Alte Wanne“) wurde eingeweiht. Hauptfinanzier war die politische Gemeinde G.M.H., wobei das Hüttenwerk und zusätzlich der Kommerzienrat Stahmer als Förderer auftraten.
1928 - 10 Turner nahmen am Deutschen Turnfest in Köln teil.
1932 - Novum einer Beitragsreduzierung auf Grund der prekären wirtschaftlichen Lage.
1933 - Nach der Machtergreifung der NSDAP wurde der Vereinszweck in der Satzung entsprechend einer nationalsozialistischen Ideologie angepasst und das Vereinsführerprinzip eingeführt. In der Folge (speziell ab 1936) wurde die Sportjugend in die Hitlerjugend überführt.
Eine Eis- und Schneelaufabteilung wurde gegründet und auch Rollschuhlauf wurde angeboten. Selbst ein „Wasserfahrer/Paddeln“ ergänzte die Verbandsmeldungen.
1934 - Installierung eines „Dietwartes“, der bei diversen Versammlungen „Völkische Fragen“ thematisierte. (Die tatsächliche Durchführung bleibt offen)
1936 - Zwischen dem 15.2.1936 und dem 16.4.1937 konnte nach dem Rücktritt von Rudolf Hoffmann kein Vereinsführer gefunden werden. Kommissarisch übernahm dieses der Ehrenvorsitzende Hermann Heine.
1938 - Vorgegebene „Meinungsbildung“ und Beschlussfassung durch die NSDAP-Kreisleitung für einen Zusammenschluss mit den Vereinen „Viktoria 08„ und dem „Tennisverein G.M.H.“.
1939 - Am 1.1.1939 Zwangszusammenschluss der drei vorgenannten Vereine zum Großverein „Turn- und Sportverein Georgsmarienhütte von 1870 e.V.“.
Einweihung des HJ-Heims auf dem Rehlberg (später ab 1962 Sportheim) während des Kreisparteitages am-7.-11.6.1936 mit ca. 6.000 Teilnehmern.
Ausbruch des II. Weltkrieg am 1.Sept. 1939.
1940 - Abgabe von vereinsidentifizierenden Pokalen an die „Metallspende des Deutschen Volkes“ zum sogenannten „Führergeburtstag“.
1941 bis 1945 - Immer stetigere Reduzierung des Sportbetriebes, der am Schluss nur noch im weiblichen Jugendbereich betrieben werden konnte.
1945 - Nach Ende des Krieges wurde der „TuS“-Verein entsprechend der alliierten Kontrollgesetzgebung verboten und aufgelöst.
Noch Ende des Jahres wurde auf Initiative von „Viktoria“ (unbelasteter Vereinsname) und wohlwollender Unterstützung der britischen Ortskommandantur ein Sportverein gegründet.
1946 - Die Turnsportler schlossen sich einem entsprechenden Aufruf an. Das Sportangebot umfasste noch eingeschränkt die Sparten Fußball, Handball, Turnspiele, Turnen, Gymnastik, Boxen, Tischtennis und später Schwimmen.
1949 - Auf Grund von Spannungen zwischen den Fußballern und der Turnabteilung entschied man sich zur Trennung und einer Neugründung des TVG.
1950 - Mit der Neugründung wurden die Bereiche Turnen, Gymnastik, Turnspiele, Handball und Schwimmen übernommen. Erste Mitgliederzahl 502.
Die bereits in Angriff genommenen Arbeiten zur Herrichtung der Sportstätten Turnplatz und oberer Rehlberg wurden von beiden Vereinen weiter vollendet.
Im August fand das Kreis-Turn- und Sportfest in Georgsmarienhütte statt.
1952 - Mit den Umbauarbeiten in der Turnhalle („Alte Wanne“) wurden Umkleide- und Waschräume im Kellerbereich geschaffen, wo vorher die Gerätschaften untergebracht waren. Der Hallenboden wurde mit Parkett ausgelegt und eine abdeckbare Sprunggrube mit Sägemehl vor der Bühne eingebaut.
1953 - Mit Hilfe der Gemeinde, dem Hüttenwerk und der militärischen GCLO konnte Viktoria eine spielfähige Rasenfläche und der TVG eine 400m Rundlaufbahn (vorher 330 m) sowie Sprung- und Wurfanlagen fertigstellen.
TVGer nahmen am Deutschen Turnfest in Hamburg teil.
1955 - Es wurde ein Erfolgsjahr für die Turner, Leichtathleten sowie für die Faust- und Ringtennisspieler, die vordere Plätze bei Landes- und auch Deutschen Meisterschaften erreichten.
1957 - Nachbesserung der 400-Meter-Bahn wegen Baumängel aus 1953
1958 - Auflösung der Schwimmabteilung, da sich 1957 ein eigener Schwimmverein in G.M.Hütte gegründet hatte.
TVG-Teilnahme am Deutschen Turnfest in München.
1959 - Beim niederländischen Sportclub „A.C. Memphis Enschede“ gab es für den TVG einen ersten internationalen Leichtathletikvergleich nach dem Krieg.
1960 - Es wurde vom TVG das Kreissport- und Gauturnfest incl. der leichtathletischen Bezirksmeisterschaften auf dem Rehlberg ausgerichtet.
1962 - Ein Clubraum und eine kleine Turnhalle wurde auf dem Rehlberg (ehemals HJ-Heim, später Berufsschulnutzung) zur Verfügung gestellt.
Eingliederung einer Versehrtensportabteilung (1988 aufgelöst).
1966 - Einweihung der Marienschulsporthalle, die erstmalig einen wettkampfmäßigen Spielbetrieb von Hallenmannschaftssportarten (z.B. Handball) zuließen.
1967 - Gründung einer Tischtennisabteilung.
1970 - Rechtzeitig zum 100jährigen Vereinsjubiläum konnte für die Sportpräsentation die Gymnasiumsporthalle mit Tribüne fertiggestellt werden. Ein Jahr später folgte die Fertigstellung der Realschulsporthalle.
1971 - Auf Initiative des damaligen Realschullehrers Eduard Hoffmann wurde eine Trainingsgemeinschaft im Leistungsturnen mit den weiteren Vereinen VFL Kloster Oesede und SF Oesede gegründet. 1979 wurde mangels geeigneter Turnlehrer diese Trainingsgemeinschaft wieder aufgelöst.
1973 - 15 Sportler/innen nahmen am Deutschen Turnfest in Stuttgart teil.
1974 - Gründung einer Ballettabteilung und Volleyball wurde neu angeboten.
1976 - Mit dem VfL Kloster Oesede, SF Oesede und dem Schwimmverein wurde das 9. Bezirksturnfest mit ca. 2500 Sportler/innen in G.M.Hüüte ausgerichtet.
Eine Basketballabteilung wurde ins Leben gerufen.
1977 - Es wurde eine Tanzsportabteilung gegründet (2019 aufgelöst) und eine Wanderabteilung formierte sich.
1978 - Für die „älteren“ Jahrgänge wurde speziell ein Senioren-Gymnastik-Angebot geschaffen.
1979 - Beginn von kontinuierlich organisierten Handball-Turnier-Begegnungen im europäischen Ausland bis in die 90er Jahre.
Gründung einer Jazztanzabteilung und Vergrößerung der Volleyballabteilung durch den fast vollständigen Übertritt der Aktiven von SF Oesede.
1980 - Gründung einer Karateabteilung (1989 aufgelöst).
1985 - Aus einem Ferienpassangebot entstand eine Trampolinsparte.
1986 - Twirling wurde neu im Sportangebot aufgenommen.
Fertigstellung der Teutoburger-Wald-Sporthalle in der Verantwortung des Landkreises Osnabrück. Ebenfalls wurde der erste Kunstrasenplatz am Schulzentrum seiner Bestimmung übergeben.
Die Sportplakette des Bundespräsidenten für ein vielseitiges Sportangebot für einen über 100jährigen Verein wurde überreicht.
Beteiligung an der Leichtathletikgemeinschaft „LG Haseland“ mit den Vereinen TV Bissendorf, TV Schledehausen und PSV Osnabrück (aufgelöst 1989).
1988 - Gründung einer Badmintonabteilung (2007 aufgelöst).
1989 - Ein neues werbliches Angebot im Bereich – Ballett, Gymnastik, Tanz, Bodystyling – wurde mit dem Begriff „Studio Rehlberg“ beworben.
Als Norddeutsche Vizemeisterinnen der weiblichen Basketball-C-Jugend erreichten sie eine Teilnahme unter den letzten acht an den Deutschen Meisterschaften in Berlin.
Von der TVG-Basketballabteilung wurde das „6-Nationen-Turnier“ der weiblichen A-Jugend für den Deutschen Basketballverband ausgerichtet.
1990 - Einführung einer offenen Trainingsgemeinschaft im Langlaufbereich mit VFL Kloster Oesede und SF Oesede.
1992 - Aufstieg der männlichen A-Jugend-Handballmannschaft in die Oberliga-Nordsee (höchste Jugendklasse).
Die I. Damen-Volleyballmannschaft schaffte den Aufstieg in die Oberliga.
1993 - Im Handball wurde die männliche C-Jugend Niedersachsenmeister.
1994 - Auftritt der TVG-Jazzdance-Gruppe „CHOICE“ im „ZDF-Fernsehgarten“.
Teilnahme von vier jugendlichen Leichtathleten an den Deutschen Straßenlaufmeisterschaften in Melle.
1995 - Zum 125sten Vereinsjubiläum wurden diverse überregionale Sportveranstaltungen ausgerichtet. Unter anderem die Sichtung im weiblichen und männlichen Jugendbereich für den Deutschen Handballbund und erstmalig fanden die Deutschen Meisterschaften des NBTA im Twirling in G.M.Hütte statt.
1998 - Ausrichtung der Deutschen Volleyballmeisterschaften der weiblichen D-Jugend.
1999 - Durch eigene Arbeitsleistungen konnte einer 4-Feld-Beachanlage für Volleyball und Handball fertiggestellt werden.
Mit Platz 4 beim Nord-Cup des Deutschen Volleyballverbandes qualifizierten sich Sarah Hahn und Ann-Kathrin Schulz für die Deutschen Meisterschaften der weiblichen B-Jugend im Beachvolleyball in Bocholt.
2000 - Zehn TVG-Twirlerinnen gehörten zum 15köpfigen Nationalkader des NBTA bei den Weltmeisterschaften in Birmingham/Großbritannien.
Als Vize-Nordwestdeutsche Meisterinnen erreichte die weibliche Volleyball-B-Jugend die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Dresden und beendete das Turnier mit einem 12. Platz.
Mit einem erfolgreichen Event-Konzept wurde ein Handball-Beach-Cup mit später über 500 Teilnehmern in verschiedenen Altersgruppen etabliert.
2001 - Nach einem ersten Sportaustausch im Vorjahr in St. Macaire/Frankreich trafen nun 3 Busse mit 160 Gäste in G.M.Hütte ein, wo auch ein Programm mit den vor Ort befreundeten Vereinen organisiert wurde.
2006 entwickelte sich mit TVG-Unterstützung hieraus eine offizielle Städtepartnerschaft.
Freundschaftlicher „Übergabevertrag“ der Tischtennissparte an SF Oesede.
2002 - Die weibliche A-Jugend nahm an der Endrunde zur Deutschen Volleyballmeisterschaft in Lübeck teil.
Ein qualifiziertes Gesundheitssportprogramm konnte angeboten werden.
2004 - Bis einschließlich 2006 wurden erfolgreich drei A-Cup-Turniere im Beachvolleyball ausgerichtet, mit Spieler/innen aus den Bundesligamannschaften und auch somit internationaler Beteiligung.
Erste Veranstaltung des „Turm zu Turm Lauf“ mit der späteren jährlichen Wiederholung.
Der ehemalige Turnplatz wurde von der Stadt G.M.Hütte in einen Kunstrasenplatz umgewandelt.
2005 - Ab dieser Zeit konnten immer mehr Altersklassensiege und Platzierungen für TVG-Läufer/innen bei den Langlaufveranstaltungen und Meisterschaften auf norddeutscher Ebene verzeichnet werden.
2006 - Die Infrastruktur der Beachanlage konnte durch die Verlegung von Strom und Wasser verbessert werden.
Die Basketballherrenmannschaft erreichte den dritten Platz bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in der Altersklasse II.
Die Kinder- und Jugendleichtathletik wurde unter qualifizierter Leitung erfolgreich aktiviert, wobei auch ein Jahr später eine „offene Trainingsgemeinschaft“ mit SF Oesede, VFL Kloster Oesede und SV Harderberg angestrebt wurde. Leider mit mäßigem Erfolg.
2009 - Hannelore Horst wurde Deutsche Marathonmeisterin in der Altersklasse W 60 in ein Zeit von 3:21:03 Std.. Ein Jahr später wurde sie mit verbesserter Zeit erneut Deutsche Meisterin und 2012 stellte sie wiederum als Deutsche Meisterin mit 3:11,45 Std. eine neue Deutsche Bestleistung auf und belegte damit in der ewigen Weltbestenliste Platz 6.
2010 - Christin Kulgemeyer wurde Dritte bei den Deutschen Marathonmeisterschaften (Hauptklasse W20) in einer Zeit von 2:57:43 Std..
2013 - Ein neues Sportangebot unter dem Namen „Parkour“ wurde eingeführt.
Eine Triathlon-Abteilung wurde offiziell gegründet.
2015/16 - Erste größere Erfolge in der Jugendleichtathletik, mit den Landesmeistertiteln von Paulina Frankenberg im Kugelstoßen und Jana Rohling im Hochsprung, konnten errungen werden.
2017 - Beschlussfassung der Ratsfraktionen zur baulichen Umsetzung einer modernen leichtathletischen Trainings- und Schulsportanlage auf dem Rehlberg.
Im Ultra-Langlaufbereich absolvierte Günter Liegmann den „Deutschland-Lauf“ (1324 km) in 19 Tagen von Sylt bis zur Zugspitze.
Hannelore Horst wurde mit ihrer Leistung im 6-Stunden-Lauf entsprechend ihrer Altersklasse in der ewigen Weltbestenliste an Platz 1 geführt.
Der TVG-Triathlet Tobias Bussmann qualifizierte sich beim Frankfurter Ironmann mit einer Zeit von 9:17:18 Std. für die Weltmeisterschaft auf Hawai und kam mit einer Zeit von 10:24:33 Std. ins Ziel.
2018 - Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Basketball für die Altersklasse M 45.
2019 - Beginn der Abrissarbeiten der alten Sportanlage auf dem Rehlberg und der anschließende Beginn der Neubauarbeiten.
Stefanie Streich absolviert als erste Frau im TVG bei einem Wettkampf in Kopenhagen/Dänemark einen Ironman in einer Zeit von 13:18:08 Std.
2020 - Durch die weltweite Pandemie mit Covid 19 kam der gesamte Sportbetrieb zum Erliegen. Dieses blieb weiterhin für das Folgejahr gültig.